Erneute Wahl am 8. Oktober

Wenn Sie in diesen Tagen weiterhin Wahlplakate im Stadtgebiet Overath hängen sehen, liegt das – zumindest bei CDU und SPD – nicht an der Trägheit der Wahlkämpfer, sondern schlicht daran, dass die Wahlen nach wie weitergehen. Während das Bundestagsmandat mit dem neuen Kandidaten Dr. Hermann-Josef Tebroke mit 40 % wieder glatt an die CDU ging, ist das Rennen um den Chefposten als oberster Vertreter des Rheinisch-Bergischen Kreises keineswegs entschieden.

Das spezielle Kommunalwahlrecht verlangt für die Wahl des Landrats mindestens die Hälfte der Stimmen. Da sind 44 % für die CDU und Stephan Santelmann (in Overath sogar 47 %) trotz des klaren 19 %-Punkte-Vorsprungs vor der zweiplatzierten SPD-Kandidatin Tülay Durdu eben nicht genug. Deshalb haben Sie am Sonntag, 8. Oktober die Qual der (Stich-)Wahl zwischen diesen beiden Bestplatzierten.

Die Besonderheit bei Stichwahlen bedeutet, dass keinerlei Stimmen aus dem ersten Wahlgang mitgenommen werden können. Beide Kandidaten fangen also wieder exakt bei Null an. Es kommt also wieder auf jede Stimme an.

Stephan Santelmann (51 Jahre, verheiratet, 2 Kinder) bringt die Qualifikation und die notwendigen Erfahrungen für die wichtigste kommunale Aufgabe im Kreis mit. Seit 14 Jahren leitet er das Amt für Soziales und Senioren der Stadt Köln und ist dort für etwa 800 Mitarbeiter, etwa so viele wie die Kreisverwaltung insgesamt hat, verantwortlich.

Er bietet die Gewähr dafür, dass unser Kreis weiter zu den bevorzugten Adressen gehören wird,

• als einer der sichersten Kreise in NRW
• mit sicheren Arbeitsplätzen
• mit besserer Mobilität
• mit schnellerem Internet
• mit sauberem Nahverkehr
• mit besten Verbindungen zu unseren Nachbarn.

Es ist schließlich nicht egal, wer den Kreis führt.

Rainer Deppe, Landtagsabgeordneter für den Rheinisch-Bergischen Kreis